Mittwoch, 12. September 2012
Immer wieder dieses Murmeltier.
lustprincipessa, 15:05h
Beziehungen führen habe ich eigentlich immer als eine meiner Stärken gesehen, oder vllt auch vielmehr als eine Schwäche. Die Grenze zwischen Schwäche und Stärke scheint mit den Jahren immer mehr zu verschwimmen. Früher dachte ich, ich bin für Beziehungen gemacht. Gut im Lieben, Gut im Geben. Heute halte ich es für eine gute Leistung wenn ich an meiner Beziehung arbeite und das Verliebtsheitsgefühl probiere zu bewahren.
Verankert durch Gesellschaft und meiner Vergangenheit, auch durch meinen eigenen Hang zur Perfektion: kämpfen,arbeiten,halten. Der Partner hat es nciht verdient, du selbst hast es nicht verdient, du kannst mehr..um die Beziehung so lang wie möglich zu halten.
Und auf der anderen Seite: Die Zeit, die Freiheit, das Leben. Immer wieder die Furcht Dinge zu verpassen, sich selbst in all dem Zusammensein zu verlieren, eine Erfahrung -ob positiv oder negativ- weniger zu haben. Und das tägliche Murmeltier natürlich, immer wieder dieses verdammte Murmeltier.
So sitzt man dann da in seinem Beziehungsluxus. Lässt sich den Bauch kraulen von Sicherheit und Zuneigung und plärrt in seinem Kopf der Freiheit hinterher.
Und weshalb? Weil man sich nie zufrieden gibt. Niemals. Ist man Single, ist man einsam, ungeliebt, unBeliebt(?). Ist man vergeben, ist man eingesperrt, machtlos,unfair.
Aus all meinen Erfahrungen, Ansichten und Wünschen resultierend versuche ich nun, den schmalen Grad zwischen Stärke und Schwäche zu halten, mir den Bauch zu kraulen, dem Geplärre ein Ende zu setzen und all meinen Bedürfnissen nachzugehen, so wie ich es früher in erster Linie für meinen Partner getan habe.
Zum ersten Mal versuche ich ein "Ich" in einer Beziehung zu sehen und nicht nur ein "Du". Und damit werden dann hoffentlich beide glücklich und zufrieden.
Du+Ich.Single- und Beziehungs-Ich.Lustprincipessa und der Mondbär.
Verankert durch Gesellschaft und meiner Vergangenheit, auch durch meinen eigenen Hang zur Perfektion: kämpfen,arbeiten,halten. Der Partner hat es nciht verdient, du selbst hast es nicht verdient, du kannst mehr..um die Beziehung so lang wie möglich zu halten.
Und auf der anderen Seite: Die Zeit, die Freiheit, das Leben. Immer wieder die Furcht Dinge zu verpassen, sich selbst in all dem Zusammensein zu verlieren, eine Erfahrung -ob positiv oder negativ- weniger zu haben. Und das tägliche Murmeltier natürlich, immer wieder dieses verdammte Murmeltier.
So sitzt man dann da in seinem Beziehungsluxus. Lässt sich den Bauch kraulen von Sicherheit und Zuneigung und plärrt in seinem Kopf der Freiheit hinterher.
Und weshalb? Weil man sich nie zufrieden gibt. Niemals. Ist man Single, ist man einsam, ungeliebt, unBeliebt(?). Ist man vergeben, ist man eingesperrt, machtlos,unfair.
Aus all meinen Erfahrungen, Ansichten und Wünschen resultierend versuche ich nun, den schmalen Grad zwischen Stärke und Schwäche zu halten, mir den Bauch zu kraulen, dem Geplärre ein Ende zu setzen und all meinen Bedürfnissen nachzugehen, so wie ich es früher in erster Linie für meinen Partner getan habe.
Zum ersten Mal versuche ich ein "Ich" in einer Beziehung zu sehen und nicht nur ein "Du". Und damit werden dann hoffentlich beide glücklich und zufrieden.
Du+Ich.Single- und Beziehungs-Ich.Lustprincipessa und der Mondbär.
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